Ihren Heimvorteil spielten die Bezirksliga-Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer am Sonntag voll aus. Gegen Teuto Riesenbeck gewann der Vizemeister der Vorsaison mit 4:0 (3:0). Lange hielten sich die Gastgeberinnen nicht mit dem Führungstreffer auf. Den erzielte Maike Kreimer bereits in der fünften Minute.
Larissa Mientus, Neuzugang aus Altenberge, verdoppelte den Vorsprung in Minute 19. Damit krönte die zentrale Mittelfeldspielerin ihre gute Leistung, wenngleich sie aufgrund einer Verletzung am Ohr im weiteren Verlauf ausgewechselt werden musste. Keine 60 Sekunden später erhöhte Johanna Terkuhlen nach einem erzwungenen Ballverlust der Riesenbeckerinnen auf 3:0.
Die SG ließ in den zweiten 45 Minuten kaum nach und kombinierte sich zu weiteren Möglichkeiten. Davon nutzten die Gastgeberinnen allerdings nur noch eine: Maike Kreimer passte von links scharf in den Fünfmeterraum, wo mit Michelle Telgmann eine dankbare Abnehmerin wartete – 4:0 (56.).
"Das war ein hochverdienter Sieg unsere Mannschaft. Sie hat über 90 Minuten praktisch keine gegnerische Chancen zu gelassen. Sie war lauter und laufbereiter als zum Saisonstart beim FC Oeding. Die Spielerinnen haben heute das Gesicht gezeigt, das ich von ihnen sehen möchte", bezog SG-Trainer Sascha Kölking nach dem Abpfiff Stellung.
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Marc Brenzel (WN)
SG mit Remis im Duell der Vizemeister
Der erste Spieltag in der Frauen-Bezirksliga führte mit dem FC Oeding und der SG Horstmar/Leer zwei Vizemeister der Vorsaison zusammen. 1:1 endete der Vergleich, was Gäste-Trainer Sascha Kölking bei genauerer Analyse als "doch eher enttäuschend" bewertete.
Oedings Fußballerinnen waren 24/25 Zweiter in der Staffel 5 geworden und wurden im Sommer in die Staffel 6 eingruppiert, in der die SG als Vizemeister abschloss. In der Aufstiegsrunde hatte Horstmar/Leer 3:1 gewonnen. "Oeding war für meine Begriffe heute aber nicht mehr so gut wie damals im Juni. Mit einem 1:1 auswärts in die Saison zu kommen, ist ja eigentlich nicht verkehrt, aber wir können mehr", gab sich Kölking selbstkritisch.
Vor allem die Leistung in der ersten Halbzeit schmeckte ihm nicht. Speziell die Passquote, die er als "schlecht bis in Teilen unterirdisch" beschrieb. Auch das Zweikampfverhalten der Gäste war ausbaufähig. Zwar lieferte der Gegner auch keinen Zauberfußball ab, doch er ging mit einer 1:0-Führung in die Pause. Muriel Schäpers hieß die Torschützin (12.).
"Wir haben die ersten 45 Minuten in der Kabine in Ruhe analysiert, was schlecht gelaufen ist und was wir besser machen müssen", verfielen Kölking und Co. nicht in Panik. In der 59. Minute egalisierten die Gäste aus der Burgmannstadt: Johanna Terkuhlen bediente Maike Kreimer, die eine Auge für die sich frei gelaufene Anke Markmann hatte – 1:1. "Danach hatte ich das Gefühl, dass wir uns noch den Sieg holen", war Kölking nach dem Ausgleich optimistisch gestimmt. Doch besser wurde das Ergebnis nicht.
"Das Unentschieden ist eigentlich zu wenig, aber man muss auch sagen, dass wir erst am Anfang der Saison sind. Wir haben viele Neuzugänge bekommen, die Mannschaft muss sich also noch finden. Das sind alles Prozesse, die Zeit brauchen", relativierte der Trainer.
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Marc Brenzel (WN)
Westfalia landet Kantersieg
8:1 (1:0) gewann Westfalia Leer am Donnerstagabend beim SC Reckenfeld. Zwar stellten die Gäste auch schon in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, doch dass das Ergebnis am so Ende eskaliert, davon war zunächst nicht auszugehen. Leers Mittelfeldantreiber Max Joormann hatte die Westfalia mit einen super Schlenzer aus 20 Metern in Führung gebracht (27.). Leer ließ weitere Chancen aus, doch auch die Reckenfelder wurden in Person von ihrem Kapitän Jonas van Raalte zwei Mal gefährlich. Zur zweiten Hälfte wechselte Trainer Stefan Schulze Schwarthoff offensiv und brachte mit Thorsten Gremplinski und Vitali Neumann zwei frische Stürmer. Gremplinski krempelte die gegnerische Defensive mit seinem Tempo komplett auf links und erzielte vier Treffer (46./67./68./77.). "Die Tore sind fast alle irgendwie nach dem gleichen Muster erzielt worden: Flachpass in die Tiefe, und dann hat Thorsten seine Schnelligkeit ausgespielt", so Schulze Schwarthoff. Joormann per Elfer (65.) sowie Matthias Meis (75.) und Julian Krawczyk (82.) erzielten die weiteren Tore. Der Ehrentreffer der Hausherren ging auf das Konto von Ridvan Koc (84.).
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Super User
Westfalia fährt die ersten drei Punkte ein
Nach dem verpatzten Saisonstart am vergangenen Sonntag ging es im ersten Heimspiel der Saison darum, die ersten drei Punkte einzufahren und in der B-Liga anzukommen. Das gelang beim 6:2 gegen die Zweitvertretung der Sportfreunde aus Gellendorf. Auch einige recht gefällige Kombinationen waren dabei.
Das Spiel begann schwungvoll. Bereits in der Anfangsminute hatte Timo Selker die Führung auf dem Fuß, doch er scheiterte am gegnerischen Torwart. In der 11. Spielminute war aber auch er machtlos, als Timo Hüsing einen Freistoß direkt aus 16,5 Metern in die Maschen drosch. Doch fast im Gegenzug glichen die Gäste nach einem schnörkellosen Angriff durch Benedikt Yeral aus (14.). Nur eine Zeigerumdrehung später lang der Ball schon wieder im Netz. Lars Wegmann traf sehenswert zum 2:1 (15.). Die Westfalia blieb am Ball. Nachdem Lars Wegmann in der 29. Spielminute noch am Gästekeeper scheiterte, traf Matthias Meis im Anschluss an eine kurz getretene Ecke - 3:1 (30.). Timo Selker schnürte anschließend innerhalb von vier Minuten einen Doppelpack (31./35.). Mit einer 5:1-Führung ging es in die Pause.
Die Leerer waren nach dem Pausentee noch nicht richtig auf dem Platz, da verkürzten die Gäste durch Manuel Stegemann auf 5:2 (46.). Doch mehr als dieser zweite Treffer sollte aus Gästesicht nicht mehr geschehen. Die Heimelf verwaltete den Vorsprung und kam durch Matthias Meis noch zum sechsten Treffer - 6:2 (73.).
Bereits am kommenden Donnerstag geht es mit einem Auswärtsspiel beim SC Reckenfeld weiter. Anstoß ist um 19:30 Uhr auf dem Rasenplatz der dortigen Sportanlage am Wittlerdamm.
Eine tadellose Partie lieferte der Unparteiische Jan Schelhowe ab, der nicht einmal den gelben Karton zücken musste.
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Marc Brenzel (WN)
Westfalia Leer verliert zum Auftakt
"Das ist schon eine Enttäuschung", kommentierte Stefan Schulze Schwarthoff, Trainer des A-Liga-Absteigers Westfalia Leer, die 2:3 (1:0)-Niederlage zum Saisonstart beim 1. FC Nordwalde II. Sowohl das Ergebnis als auch die Leistung gefielen dem Coach nicht. "Zu passiv, zu wenig Ballsicherheit, kein guter Umgang mit den Chancen", listete Schulze Schwarthoff die Fehler auf. Dabei war seine Mannschaft in Führung gegangen, als Josch Gerdes im Anschluss an einen Freistoß aus dem Halbfeld am langen Pfosten wartete und traf (17.). Nico Van Essen glich in der 54. Minute aus, was Joker Thorsten Gremplinksi mit dem 2:1 für die Westfalia beantwortet (61.). Van Essens zweiter Treffer in der 76. Minute bedeutete den erneuten Gleichstand. "Danach war es ein Kampfspiel, in dem ich auch mit einem Punkt zufrieden gewesen wäre", so Schulze Schwarthoff. Den gab es aber nicht, denn in der Nachspielzeit senkte sich eine verunglückte Flanke von Linus Kleinmann zum Nordwalder 3:2 in dei lange Ecke.
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Franz Neugebauer (+ Foto)
Eine Woche "Westfalia steht Kopf"
Der Sportverein Westfalia Leer führt mit 80 Kindern im Alter zwischen acht und 16 Jahren in der Zeit vom 9. bis 16. August eine Ferienfreizeit am Jugendzeltplatz "In der Muhne" in Haselünne durch. Die Kinder werden von 20 Personen betreut. Anne Telgmann und Dominik Meis sorgen in der Küche für das leibliche Wohl im Ferienlager. Die Leitung hat wie in den Jahren zuvor Dietmar Sundorf. Er erinnert sich daran, dass die Freizeit seit 1992 mit Ausnahme von drei Ausfällen jährlich regelmäßig unter seiner Leitung durchgeführt wurde. Es ist also die 30. Ferienfreizeit, die er leitet. "Ich habe einfach Spaß mit und an den Kindern und freue mich auf die gute Zusammenarbeit mit dem gesamten Team" gibt er als Begründung für sein Engagement an.
Bereits einen Tag vor der Abfahrt am vergangenen Samstag wurde ein LKW der Getränkehandlung Arning mit dem Gepäck der Kinder und den Zelten verladen. Die Betreuer begannen direkt mit dem Aufbau der Zelte, so dass die Kinder unmittelbar nach Ankunft ihr Domizil beziehen konnten. Die Kinder erwartet ein umfangreiches Programm. Die Tage stehen unter dem Motto: "Chaos an der Hase, Westfalia steht Kopf." Mitglieder der CDU Leer übergaben bei der Abfahrt einen Beitrag für die Lagerkasse und spendeten Spielzeug. Der gesamte Proviant für das Ferienlager sei im Dorfladen eingekauft worden, betont Lagerleiter Dietmar Sundorf.
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Franz Neugebauer (+ Fotos)
Abschied vom Jugendturnier
Einem großen Heerlager glich am vergangenen Wochenende das Gelände rund um die Sportanlagen am Leerbach. Auf dem oberen Sportgelände reihte sich Zelt an Zelt, die Zufahrtstraßen waren mit Autos zugeparkt. Ein Blick auf die Nummernschilder der Pkw machte deutlich, dass Gäste aus nah und fern angereist waren. Zu ihnen gehörten Mannschaften aus Viersen, Bottrop, Neuruhrort, Endenich, Hiltrup, Westerkappeln und Ascheberg. Dieses Turnier, das zum 30. Male, allerdings auch zum letzten Male durchgeführt wurde, hatte mittlerweile einen hohen Stellenwert. Die Schüler von Dortmund Dorstfeld bekamen aus diesem Anlaß sogar schulfrei und waren auch diejenigen, die am Freitag als erste eintrafen. Der Verein hat bisher an allen Turnieren teilgenommen.
Eine logistische und organisatorische Meisterleistung verbrachten die Organisatoren von Westfalia Leer, denn schließlich mussten insgesamt 350 Personen beköstigt werden und die Spielpaarungen für 24 Mannschaften im F- und E-Jugendbereich erstellt und abgewickelt werden. Hauptorganisator Dietmar Sundorf konnte sich auf sein aus Vorjahren bewährtes Team verlassen. Die Spielfelder waren auf dem Hauptplatz abgegrenzt auf denen die jungen Kicker um die notwendigen Punkte für das Siegertreppchen kämpften. Sie wurden von den Betreuern und den Eltern angefeuert, Trommeln und Pauken waren im Einsatz. Trotz des großen Einsatzes hatten die Schiedsrichter auch bei ehrgeizigen Eltern und Betreuern keine Mühe, die Spiele über die Runden zu bringen.
Bei den E-Jugendlichen lag am Ende die Mannschaft von Endernich I dank des besseren Torverhältnisses vorn vor Westerkappeln. Bei den F-Jugendlichen haben sich besonders die Mannschaften von TuS Ascheberg und der JSB Hauenhorst hervorgetan. "Wir waren gute Gastgeber", bemerkte Jugendobmann Christian Kreimer zum Abschneiden der SG Horstmar/Leer. Beim Spiel der Betreuer bewiesen diese, dass sie das Fußballspielen nicht verlernt haben. Westfalia Vorsitzender Michael Denkler übergab Pokale und Urkunden an alle Mannschaften. Er erntete von allen teilnehmenden Vereinen ein großes Lob für die tadellose Durchführung des Mammutturniers.
"Der Aufwand für unser Jugendturnier mit 350 Teilnehmern ist immens, wir sind auf zahlreiche Helfer angewiesen" formulierte Dietmar Sundorf vor den zahlreichen Sponsoren. Es waren die Vertreter der örtlichen Parteien, die Banken und der Windpark Schöppinger Berg. Der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert bedankte sich für das Engagement des Sportvereines, das nicht mit Geld zu bezahlen sei. Zur Betroffenheit führte die Ansage von Michael Denkler, dass man in der Zukunft das Turnier, welches anlässlich des 50jährigen Bestehens des Sportvereines im Jahr 1995 erstmals durchgeführt wurde, zukünftig nicht mehr planen werde. Es sei leider nicht gelungen, jüngere Kräfte zu gewinnen. Das Alter des Stammteams liege bei über 50 Jahren. "Alle werden die strahlenden Augen der jungen Spieler nicht vergessen, ich werde sie sehr vermissen", fasste er zusammen.
Alle Turniere in den 30 Jahren hat die Mannschaft von Dortmund-Dorstfeld mitgemacht. Mit einem Trikot des Vereines und einem eigens für Leer komponierten Liedes bedankten sie sich bei den Gastgebern. In einer Strophe heißt es: "Ich will mal wieder nach Leer gehen, auf echtem Rasen stehn und zuschauen, wie Kids ums Tor ziehn." Beim gemütlichen Beisammensein wurden Erinnerungen der vergangenen Jahre ausgetauscht, so etwa dass man Mitternachts noch einmal das Flutlicht anmachte und Fußball spielte.
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Marc Brenzel (WN)
SG verschiebt den Aufstieg erstmal
Die Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer haben es verpasst, eine überragende Saison zu krönen. Sie verloren am Sonntag das Finale in der Aufstiegsrunde der Bezirksliga-Vizemeister beim SuS Scheidingen mit 0:3 (0:2) und mussten so dem Gegner das letzte Ticket für die Landesliga überlassen.
Die äußeren Bedingungen in Scheidingen, das zur Gemeinde Welver gehört, waren für alle Beteiligten extrem anspruchsvoll. Bei Temperaturen weit jenseits der 30-Grad-Marke mussten die Spielerinnen auf dem Kunstrasenplatz ran. Und auch für die Zuschauer - rund 100 aus Horstmar und Leer hatten die etwa 90 Kilometer lange Anreise auf sich genommen - ächzten unter der Sonne und der stehenden Luft.
Daher gingen die Teams erstmal dosierter mit ihren Kräften um. Die Partie gestaltete sich zunächst als eine relativ offene Angelegenheit, wobei die SG leichte Vorteile und die vielversprechenderen Szenen hatte (Johanna Terkuhlen, Lena Füchter). Im weiteren Verlauf kam auch Kapitänin Sina Frahling in eine gute Abschlussposition, jedoch schoss sie den Ball knapp drüber. Die beste Gelegenheit besaß Imke Kreimer, die nach einer Ecke an den Pfosten köpfte.
Die als heimstark geltenden SuS-Frauen hatten aber auch ihre Pfeile im Köcher - und die brachten sie ins Ziel. Jeweils im Anschluss an einen ruhenden Ball fielen das 1:0 (35.) und das 2:0 (45.+1). Beide Tore gingen auf das Konto von Svea Elbers. "Ärgerlich. Unsere Torhüterin Sabrina Thiemann hält da zunächst, doch bei den zweiten Bällen kommen wir den entscheidenden Schritt zu spät", haderte Trainer Sascha Kölking mit "Abstauber-Toren".
Für die zweite Hälfte hatten sich die Gäste ein Comeback vorgenommen, doch das Heimteam machte da nicht mit. Jette Hinkers hätte nach Zuspiel von Michelle Telgmann den Anschluss herstellen können, aber sie zielte haarscharf daneben (52.). Sechs Minuten später erhöhten die Gastgeberinnen per Konter auf 3:0, was angesichts der kräftezehrenden Hitze schon der Vorentscheidung gleich kam. Zunächst wehrte Thiemann noch ab, doch im Nachsetzen drückte Mara Behrens das Runde ins Eckige.
Anschließend machte es Scheidingen clever, stand kompakt und ließ Horstmar/Leer spielen. Die SG fand nicht das richtige Mittel, um eventuell noch eine Wende einzuleiten. Bis zum Abpfiff von Schiedsrichterin Nina Wehmschulte passierte nicht mehr viel, und so blieb der Spielstand unverändert. Das bedeutete in letzter Konsequenz, dass die SG Horstmar/Leer den Aufstieg verschieben muss.
"Heute fehlten uns – auch angesichts der Hitze – die Körner. Das ist schade, trotzdem haben wir eine super Saison gespielt. Dazu habe ich den Mädels gerade gratuliert. Wir machen jetzt vier Wochen Pause und greifen in der nächsten Saison neu an", kündigte Kölking an. Überragend fand der Coach die Unterstützung der Fans aus der Horstmar und Leer: "Das war der absolute Wahnsinn."
SG Horstmar/Leer: Thiemann - Dauwe, I. Kreimer, Bröcking, Heerdt - Kosakowski, Terkuhlen - Füchter, Frahling, M. Kreimer - Telgmann. Fliegend gewechselt: Jette Hinkers, Alica Leuters und Leonie Crone.
Am gestrigen Sonnabend hatten die Hobby Damen den TC RW Dülmen zu Gast. Nach einem Sieg und einer Niederlage in den beiden vorherigen Partien wollten die Leerschen die Punkte unbedingt zu Hause behalten. Und das Vorhaben wurde auch in die Tat umgesetzt. Das Mutter-Tochter-Gespann Bärbel und Sophie Baller gewann ihr Doppel souverän mit 6:3 und 6:3. Kerstin Hölscher und Laura Haupt mussten in ihrem Doppel in den Match-Tie-Break, den sie letztlich mit 10:7 für sich entscheiden konnten. Das Schwestern-Doppel Laura Haupt und Gabriele Kleinehollenhorst wie auch das „U30-Doppel“ mit Kerstin Hölscher und Sophie Baller brachte einiges an Spannung und bot enge Spiele. Doch auch diese beiden Doppel gewannen die Leerschen jeweils knapp in zwei Sätzen, so dass am Ende ein klarer 4:0-Erfolg auf der Anzeigetafel stand. Am kommenden Dienstag um 16 Uhr steht das letzte Spiel beim DJK VfL Billerbeck an.
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Franz Neugebauer (+ Foto)
Mähroboter auf den örtlichen Rasenplätzen aktiv
In einem ausgezeichneten Zustand befinden sich die Rasenfußballplätze in Horstmar und Leer. Das ging sogar soweit, dass vor kurzem ein Zuschauer anlässlich eines Fußballspieles die nicht ganz ernstgemeinte Frage stellte, ob man hier demnächst Golf spielen wolle. Der Grund für das gute äußere Erscheinungsbild sind jetzt zwei Rasen-Mähroboter, für jeden Ortsteil einer. Bei einem Ortstermin mit Christian Schulze Ising von Germania Horstmar und Michael Denkler sowie Andreas Overkamp von Westfalia Leer erläuterte Bürgermeister Robert Wenking den Sinn dieser Investition. Sie sei wirtschaftlich geboten, erklärte er. Den bisherigen Unterhaltungsvertrag mit einem hiesigen Gartenbauunternehmer werde man anpassen. Die neuen Geräte seien gemietet, neben den Mietkosten kämen noch Unterhaltungskosten hinzu. Bei der Anschaffung habe man auf den Tierschutz geachtet. Das Gerät ist mit zwölf Kameras ausgestattet und erkennt jedes Hindernis auf der Fläche. Es mache richtig Spaß, dem Roboter bei der Arbeit zuzuschauen, betonen die Verantwortlichen. Er arbeite satellitengesteuert mit einer Abweichung von zwei Zentimetern nach der einmaligen Justierung über eine eigene App. Über diese App erhält er auch die entsprechenden Befehle. Der Bürgermeister erfuhr auch die technischen Daten. Die Roboter haben eine Höhe von 465 mm, eine Breite von 1.296 mm und eine Länge von 792 mm mit einer Mähbreite von 925 mm. Sie haben je ein Gesamtgewicht von 48 kg und können auf eine Schnitthöhe zwischen 10 bis 70 mm eingestellt werden. Das Gerät ist diebstahlgesichert.