Auf der Tennisanlage des Sportvereines Westfalia Leer am Leerbach finden am kommenden Samstag (12. August) die Spiele um die Clubmeisterschaften statt. Dile Halbfinals beginnen um elf Uhr, es schließen sich die Finalspiele an. Gespielt wird in den Disziplinen Hobby Herren, Herren und Damen (Doppel). "Kommt vorbei und schaut Euch spannende Spiele an", heißt es in der Pressemitteilung der Fachschaft Tennis. Es gebe auch Kaffee und Kuchen und Leckereien vom Grill.
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Herren Ü40 behält weiße Weste
Auch im fünften Saisonspiel gab sich die Ü40 keine Blöße. Mit 4:2 schlugen sie am Samstag auswärts den TC Grün-Weiß Burgsteinfurt und grüßen mit nunmehr 10:0-Punkten von der Spitze. Drei der vier Einzel gingen an die Gäste. Guido Müller (6:2, 6:2), Pascal Hesse (6:2, 6:0) sowie Volker Beckmann (6:3, 6:4) gewannen ihre Partien. Dagegen musste Patrick Brigden seinem Gegner nach harten Kampf mit 9:11 im Match-Tiebreak den Vortritt lassen. Somit reichte ein Doppelerfolg für die nächsten zwei Punkte. Und den holten sich Guido Müller und Pascal Hesse beim 6:0 und 6:2. Beim Doppel von Patrick Brigden und Tobias Riemer ging es nach einem 6:4-Erfolg im ersten Satz und einem 2:6 im zweiten Satz in den Match-Tiebreak. Patrick Brigden schien sich dabei in einer Zeitschleife zu befinden, denn erneut ging der 3. Satz mit 9:11 an den Gegner. Manchmal gibt es halt solche Tage. Aber auch er konnte sich anschließend über den fünften Sieg im fünften Spiel freuen.
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Franz Neugebauer
Trainingsbeginn der Mädchen am kommenden Freitag
Die Jugendspielgemeinschaft Leer/Horstmar startet am kommenden Freitag (11. August) wieder mit dem Mädchentraining. Hierzu sind auch Neulinge recht herzlich eingeladen. Trainingsbeginn wird um 16 Uhr auf dem Leerer Sportplatz sein. Die B-Mädchen (Jahrgang 2007/2008) beginnen erst um 17 Uhr.
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Erneute Pleite für die Ü30
Die Herren Ü30 kommt in dieser Saison einfach nicht in den Tritt. Nach drei klaren Niederlagen in den ersten drei Spielen, lief auch gestern im Spiel gegen den Sportverein Greven nicht viel zusammen. Nico Berger konnte sein Einzel zumindest noch ein wenig offen gestalten. Beim 4:6 und 3:6 konnte er seinem Gegner lange Paroli bieten. Dagegen sahen Andreas Companie (0:6, 1:6), Henning Höseler (1:6, 1:6) und Patrick Brigden (2:6, 1:6) bei ihren Spielen wenig Land. Auch die beiden abschließenden Doppel waren eine klare Sache für die Gäste. Berger/Companie und Höseler/Brigden unterlagen jeweils in zwei Sätzen.
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Franz Neugebauer
Fußballer auch mit Tennisball äußerst geschickt
Den Fußballplatz tauschten jetzt die Fußballer der ersten Mannschaft von Westfalia Leer gegen die Tennisplätze an der Anlage am Leerbach. "Es war ein willkommene Abwechslung in den Trainingsvorbereitungen", konstatierte Mannschaftskapitän Timo Hüsing. Gespielt wurde im Doppel jeder gegen jeden. Bei den spannenden Spielen entdeckte Guido Müller, Vorsitzender der Fachschaft Tennis, durchaus einige Talente. "Man merkte, dass Fußballer einfach eine Beziehung zu Bällen haben, entweder dem Fußball oder dem Tennisball", fügte Michael Denkler, Vorsitzender des Gesamtvereines von Westfalia, hinzu. Und noch eines ist festzuhalten: Die Begegnung der Fußballer auf der Tennisanlage unterstreicht das gute Miteinander der beiden Fachschaften im Ortsteil Leer.
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Marc Brenzel (Foto: Thomas Strack)
Noel Surmann tritt bei Westfalia Leer in große Fußstapfen
Sieben Jahre coachte Thomas Overesch den Fußball-A-Ligisten Westfalia Leer. Mit Noel Surmann steht jetzt ein neues Gesicht am Leerbach in der Verantwortung. Mit ihm sprach WN-Sportredakteur Marc Brenzel.
WN: Herr Surmann, die Fußstapfen, in die Sie treten, sind große, oder?
Noel Surmann: Ja, auf jeden Fall. Und der Erfolg zeigt, dass Thomas nicht viel falsch gemacht hat.
WN: Neue Trainer haben andere Ideen. Wie viel eigenen Input bringen Sie jetzt in die Mannschaft rein?
Surmann: Das ist eine gefestigte Truppe, in der viele schon seit Jahren zusammen spielen – und wie gesagt ja mit Erfolg. Ich bin kein Trainertyp, der alles umschmeißt und dem Team seine taktischen Vorstellungen aufdrückt. Ein paar andere Inhalte in der Ansprache und ein paar kleine Drehungen an den Stellschrauben wird es aber wohl geben.
WN: Da kein Spieler von extern geholt wurde, sind Sie praktisch der einzige Neuzugang. Wie fühlt sich das an?
Surmann: Damit komme ich gut klar. Ich bin schließlich ein kommunikativer Typ, der immer schnell Anschluss findet. Für mich gehört es einfach dazu, dass man nach dem Training oder dem Spiel noch ein bisschen zusammensitzt und quatscht. So war das auch nach meiner ersten Einheit, als wir noch ein paar Würstchen gegrillt haben. Abgesehen davon kannte ich Gerold Laschke und Timo Hüsing ja schon, denn die haben ja auch mal in Wettringen gekickt.
WN: Vorwärts Wettringen ist Ihr Heimatverein. In welchen Teams haben Sie da gespielt?
Surmann: Nur bis ich so 16 Jahre alt war. Ich hatte im Knie eigentlich alles kaputt, was geht. Da hat mich dann ein Vater eines Jugendspielers mal zur Seite genommen und gefragt, ob ich mir nicht vorstellen könnte, Trainer zu werden. Das war übrigens Wettringens heutiger Bürgermeister Berthold Bültgerds.
WN: In der vergangenen Saison haben Sie eine Trainerpause eingelegt. Davor waren Sie Co beim SV Mesum II und dreineinhalb Jahre Trainer von Westfalia Bilk. Bilk und Leer – das passt ja schon mal vom Vereinsnamen . . .
Surmann: Und in etwa auch von der Größe und Struktur: Familiäre Clubs, in denen sich die Spieler auch in anderen Funktionen einbringen. Das finde ich klasse.
WN: Die Vorbereitung wird am Wochenende vom Schützenfest in Leer unterbrochen. Für einen Trainer doch unglücklich, oder?
Surmann: Ja, aber was soll ich sagen: Vor meiner Hochzeit war ich im Wettringer Junggesellenschützenverein, und bei den Schützen in Rothenberge habe ich auch immer mitgefeiert. Da kann ich ja jetzt keinem ein Schützenfest verbieten.
Der Sommerfahrplan von Westfalia Leer: Freitag (14. Juli) bei den SF Gellendorf II, 21. Juli gegen die SpVgg Langenhorst/Welbergen, 23. Juli gegen Vorwärts Wettringen II, 28. Juli gegen die SF Gellendorf (Pokal), 1. August bei SW Beerlage und 6. August gegen den SV Burgsteinfurt II.
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Hobby I gewinnt letztes Saisonspiel
Heute stand für die Hobby Herren I das letzte Saisonspiel an. Es ging im Match gegen den TuS Lotte nur noch darum den 3. Tabellenrang zu sichern. Dieses Ziel gelang den Mannen rund um Teamkapitän Florian Klockenkemper, da sie das Spiel mit 4:2 für sich entscheiden konnten. Nach den Einzeln stand es 3:1. Florian Klockenkemper (4:6, 6:2, 10:8), Tom Hölscheidt (6:3, 6:2) und Stefan Over (6:3, 6:4) gewannen ihre Einzel. Dagegen musste Frank Dauwe seine erste Saisonniederlage beim 2:6 und 3:6 gegen den Spitzenspieler der Gäste hinnehmen. Dem Heimteam reichte somit ein Sieg in den abschließenden Doppeln. Und den fuhren Florian Klockenkemper und Burkhard Kemmer ein. Nachdem sie im ersten Satz nur knapp mit 6:4 die Oberhand behalten konnten, ließen sie im zweiten Satz ihren Gegnern nicht den Hauch einer Chance und siegten mit 6:0. Frank Dauwe und Stefan Over mussten dagegen in eine 6:7 (2:7) und 2:6-Niederlage einwilligen.
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Franz Neugebauer (+ Foto)
Kleinspielfeld mit viel Eigenleistung errichtet
Der kleine Ortsteil Leer ist mit Sportanlagen relativ gut ausgestattet. Dazu gehören zwei Fußballplätze, drei Tennisplätze und eine Kleinstfußballanlage an der Grundschule. Etwa 14 Tage wird es noch dauern, dann kommt eine weitere Anlage hinzu. Am Sportgelände am Leerbach entsteht eine Kleinspielfeldanlage in den Maßen von 20 x 13 Metern. Sie komplettiert die Anlage an der Grundschule, die als Kleinstspielfeldanlage in den Maßen von zehn mal dreizehn Metern ausgelegt ist und nur den Grundschülern und Besuchern der JuLe zugänglich ist. Die Besucher der JuLe waren es auch, die mit ihrem Antrag auf die größere Anlage hinwiesen.
Die Politik machte sich zusammen mit dem Vorstand des Sportvereines Westfalia Leer auf den Weg, ein geeignetes Gelände zu finden. Die Idee, die Anlage an der Grollenburg zu errichten, wurde schnell verworfen. Man wolle das sportliche Angebot konzentrieren und entschied sich dann für den freien Platz zwischen dem Tor und der Hecke zur Horstmarer Straße. Mit dem Anlieger Andreas Loos wurde man sich wegen einer eventuellen Lärmbelästigung schnell einig. Der Sportverein ist für seine Eigenleistung bekannt.
"Arbeitsteam" heißt die WhatsApp-Gruppe, mit der Hauptorganisator Andreas Schulte immer wieder zum Arbeitseinsatz bat. "Ich kann mich auf zwölf Personen verlassen", freut er sich über das große Engagement der ehrenamtlich Tätigen. Doch nicht nur diese waren es, die zum Entstehen der Anlage beitrugen, sondern wie so häufig das Engagement der Leerer Firmen. So stellte die Firma M&B ihre Sattelzüge zur Verfügung, denn schließlich mussten Schotter und Brechsand angefahren werden. Andreas Kolkmann und Theo Kajüter stellten kostenlos Baugeräte zur Verfügung.
Besonders hilfreich war auch Mario Rose, der lasergesteuert die Nivellierung des Bodens ausführte. Die freiwilligen Helfer erstellten das Fundament für die Anlage. Sorgfalt war hier gefragt, denn die Hülsen für das Gestänge mussten laut vorliegendem Plan zentimetergenau eingelassen werden. Damit die Anlage zukünftig beleuchtet werden kann, war das Verlegen von Stromkabeln erforderlich. Die Materialkosten übernahm die Stadt. Die Erdarbeiten sind weitgehend abgeschlossen, jetzt beginnt die Firma Trendsport Rummenigge mit dem Aufbau der Zäune. Wenn alles klappt, kann die Anlage nach vierwöchiger Bauzeit Mitte Juli eröffnet werden.
Und es wird weiterhin in die Sportanlagen investiert werden. "Ich habe weitere Projekte in der Pipeline", äußert sich Andreas Schulte, ohne jetzt schon die Katze aus dem Sack zu lassen.
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Niederlagen für die beiden Hobbyteams
Am Samstag waren die beiden Hobbyteams des SV Westfalia Leer gefordert. Beide Mannschaften hatten es schwer und unterlagen jeweils ihren Gegnern.
Die Hobby I hatte Westfalia Westerkappeln zu Gast. Mit einem klaren Sieg wäre der erste Platz noch drin gewesen. Doch bereits in den Einzeln zeigte sich, dass sich die Leerer von diesem Ziel verabschieden mussten. Denn nur Florian Klockenkemper konnte sein Einzel gewinnen (6:4, 6:4). Stefan Over (6:4, 3:6, 5:10), Jens Hüsing (2:6, 1:6) und Burkhard Kemmer (2:6, 2:6) mussten dem jeweiligen Gegner den Vortritt lassen. In den beiden abschließenden Doppeln konnte zumindest die Paarung Klockenkemper/Over beim 6:1, 4:6 und 10:6 den zweiten Punkt sichern. Tom Hölscheidt und Jens Hüsing waren in ihrem Doppel beim 2:6 und 1:6 ohne Chance. So ging die Partie mit 2:4 an den Gast. Am kommenden Samstag steht die letzte unbedeutende Partie gegen den TuS Lotte an.
Die Hobby II musste bei Schwarz-Weiß Lienen antreten und musste mit einer 1:5-Niederlage wieder die Heimreise antreten. Nachdem Christoph Arning bisher seine vier Saison-Einzel erfolgreich bestreiten konnte, musste er sich am Samstag erstmals geschlagen geben. Beim 1:6 und 4:6 konnte er nur im 2. Satz mithalten. Da auch Berthold Rehring (4:6, 3:6), Daniel Pomplun (6:4, 2:6, 6:10) und Thorsten Schemann (3:6, 1:6) ihre Einzel abgeben mussten, stand es nach den Einzeln 0:4. Zumindest den Ehrenpunkt konnte die Paarung Christoph Arning/Frank Hölscher im ersten Doppel beim 6:2 und 6:1 sichern. Patrick Brinkhaus und Thorsten Schemann verloren dagegen ihr Doppel fast mit dem gleichen Ergebnis (1:6, 2:6). Mit 5:5-Punkten schloss die im letzten Jahr erstmals angetretene Truppe die Saison auf einem respektablen 3. Platz ab.
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Franz Neugebauer
Tolle Zeit im Ferienlager in Goldenstedt
Im Laufe des heutigen Samstagnachmittags kehren die 56 Kinder und 17 Betreuer von ihrer durch die Jugendabteilung des Sportvereines Westfalia Leer organisierten Ferienfreizeit im 154 Kilometer entfernt liegenden Goldenstedt und dem dortigen Zeltplatz Huntetal zurück. Das wichtigste berichtet der 56jährige Lagerleiter Dietmar Sundorf: "Es geht uns allen gut, wir haben gutes Wetter und viel Spaß gehabt."
Die Betreuer hatten ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, so dass nie Langeweile aufkam. Von allen Kindern wurde das absolute Handyverbot eingehalten. Über Social Media wurden die Eltern daheim über den Tagesablauf täglich unterrichtet. "Wir haben uns jeden Abend gefreut, wenn wir die von Christian Tenkmann und Michael Denkler zusammengestellten Infos aus dem Lager bekamen" berichten Michael und Christina Raue, deren Sohn Mats mit in das Lager gefahren war.
Der Tagesablauf war klar strukturiert. Um acht Uhr war wecken durch die Betreuer, gefrühstückt wurde um 8.30 Uhr. Das gemeinsame Mittagessen wurde um 12.30 Uhr eingenommen. Abendbrot gab es um 18.30 Uhr. Nachtruhe war um 22 Uhr angesagt. Das habe in den ersten Tagen nicht so gut geklappt, erinnert sich Dietmar Sundorf, die Kinder seien einfach zu aufgeregt gewesen. Bei dem umfangreichen Programm der nächsten Tage seien die Kinder dann aber todmüde in die Zelte gefallen. Alle, egal ob Kinder oder Betreuer, lobten das gute abwechslungsreiche Essen. Anne Telgmann und Hannes Stix hatten sich für jeden Tag etwas anderes einfallen lassen. Das gemeinsame Pizzaessen wurde vom Erlös der Kartenaktion finanziert. Jeder, der einen Betrag gespendet hatte, bekam aus dem Lager eine Postkarte.
Das umfangreiche Programm konnte sich sehen lassen. Natürlich gehörte eine Nachtwanderung dazu. Nur mit Taschenlampen ausgerüstet erkundeten die Kinder die Gegend. Beim Stationsspiel lernten die Kinder die Gegend kennen. Beliebt war das Baden im nahe gelegenen Hartensbergsee. Zum Höhepunkt gehörte die Traumhochzeit, bei der sich Matthis Hüweler und Paula Lindenbaum als Traumpaar fanden.
Unvergessen wird der Besuch des Heideparkes in Soltau und Bero’s Kinderwelt in Wildeshausen bleiben. Jüngste Teilnehmerin war mit acht Jahren Frida Gasch, der älteste Teilnehmer war mit 15 Jahren Jannes Große Kleimann. Er feierte im Lager seinen Geburtstag. Doch nicht nur die Kinder hatten ihren Spaß, auch die verschworene Gemeinschaft der Betreuer denkt gerne an die Zeit zurück. Dazu Rebecca Raus: "Mir gefällt es viel besser als ich gedacht habe. Ich weiß genau, warum ich als Kind so gerne mitgefahren bin."