Die SG Horstmar/Leer hat das Bezirksliga-Derby gegen den FC Galaxy Steinfurt mit 4:1 gewonnen. In den Mittelpunkt des Geschehens rückte sich am Sonntagmittag Anna Isfort, die die ersten drei Treffer für das Heimteam erzielte (8./58./68.). "Die war on fire", adelte SG-Trainer Stefan Schulze Schwarthoff seine Stürmerin. "Das frühe 1:0 hat uns Sicherheit gegeben. Danach lief der Ball super, und dir hätten noch deutlicher in Führung gehen können." Der FC Galaxy verkürzte in der 87. Minute durch Hannah Scheipers auf 1:3, ehe Maike Kreimer den 4:1-Endstand markierte (90.). Die Vorarbeit kam von der überragenden Isfort.
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Nordwalde ist keine Reise wert
Nichts zu holen gab es wieder mal für die Westfalia aus Leer beim Gastspiel in Nordwalde. Nach dem letztjährigen 0:6 gab es am gestrigen Freitag eine 2:6-Pleite. Zur Pause stand es nach Toren von Robin Lenger, welches allerdings wegen einer Abseitsstellung in der Entstehung nicht hätte zählen dürfen und Marko Rohlmann nach feinem Kombinationsspiel bei einem Eigentor von Keeper Sascha Woestmann, der sich eine Flanke selbst ins Netz bugsierte, nur 1:2. Der Treffer kurz vor der Pause sollte den Gästen eigentlich Mut für die 2. Hälfte geben, doch das Gegenteil war der Fall. Außer ein Schussversuch von Luca Raus kam nichts Zählbares heraus (56.). Nordwalde war klar spielbestimmend und kam aufgrund ihrer schnellen Spielweise vor allem über die Außen zu ihren Torgelegenheiten. Und diese nutzen sie eiskalt. Michael Dömer (58.), Dennis Heinze (64.) und Nicolas Mocciaro (71.) schraubten das Ergebnis innerhalb von einer knappen Viertelstunde auf 5:1. Nach einer tollen Einzelleistung verkürzte Gerold Laschke auf 2:5 (83.), fünf Minuten später stand Robin Lenger nach einer Ecke vollkommen frei im Strafraum und köpfte zum 6:2-Endstand ein (88.).
Am kommenden Sonntag wird es nicht einfacher. Denn dann stellt sich der Mitmeisterschaftsfavorit FSV Ochtrup im Leerbachstadion vor. Anstoß ist um 15:00 Uhr.
Gelbe Karten: Grimme (6.), Abas (34.), Rohlmann (42.), Lenger (70.), Thom (79.)
Schiedsrichter: Philipp Romahn (SV Mesum)
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Derbysieg für die Westfalia
Nach Toren von Gerold Lasche (2x) und Max Joormann per Foulelfmeter schlug die Leerer Westfalia heute den Ortsnachbarn aus Horstmar verdient mit 3:0 Toren und feierte somit den 2. Sieg im 2 Spiel. Im Gesamtranking springt hinter den Fortunen aus Emsdetten der 2. Platz heraus.
Die Partie fing ein wenig verhalten an. Erst in der 10. Minute hatten die Leerschen durch Gerold Laschke nach Vorarbeit von Max Joormann die erste Torgelegenheit, doch der Abschluss ging unter Bedrängnis übers Tor. Zu diesem Zeitpunkt spielte der TuS in Unterzahl, da sich Timo Föllen verletzt hatte und am Spielfeldrand behandelt wurde. Im Laufe der ersten Halbzeit wurde er mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht. Wir wünschen Timo Föllen von dieser Seite gute Besserung und schnelle Genesung. Der Gastgeber machte jetzt richtig Druck. Gerold Lasche scheiterte drei Minuten später am Horstmarer Keeper Marc Queins (13.). Dieser konnte sich vier Minuten später erneut auszeichnen, als er einen Schuss von Timo Selker zur Ecke abwehren konnte (17.). Die Leerer ließen gut den Ball laufen und kombinierten zum Teil sehr ansehnlich. So auch in der 25. Minute als der Ball über mehrere Stationen bei Luca Raus landete, der den Außenpfosten traf (25.). Als schon alle mit einem torlosen Remis zur Halbzeit rechneten, landete eine zu kurz abgewehrte Ecke bei Gerold Lasche, der den Ball aus 16 Metern ins rechte obere Eck zur verdienten Leerer Führung zirkelte (41.). In der fünfminütigen Nachspielzeit wäre kurz vor dem Halbzeitpfiff fast noch das 2:0 in Person von Timo Selker gefallen.
Kurz nach Wiederanpfiff landete ein langer Abschlag bei Gerold Laschke der den Ball per Kopf zu Timo Selker weiterleitete, dessen Schuss ging haarscharf am Kasten von Marc Queins vorbei (47.). Das hätte das 2:0 sein können und hätte den Gästen in Sachen guter Vorsätze für die 2. Halbzeit einen herben Dämpfer versetzt. Doch die Germanen kamen jetzt besser ins Spiel. In der 51. Spielminute musste Keeper Michael Denkler nach einer Hereingabe von Christopher Backhaus mit einem Reflex retten. Die Leerer verloren in dieser Phase die Bälle viel zu schnell und luden die Gäste förmlich ein. Erst nach ca. 1 Stunde befreiten sie sich so allmählich wieder aus der Umklammerung. Nach einem Foul von Patrick Jung an Gerold Laschke gab es in der 63. Spielminute Foulelfmeter für Leer. Max Joormann verwandelte diesen sicher zum 2:0 und beruhigte somit die ein wenig strapazierten Nerven vom Leerer Trainerteam und von den zahlreich anwesenden Zuschauern die auf Seiten des Heimteams waren. Ein Freistoß von Max Joormann verfehlte vier Minuten später das Ziel nur knapp. In der 72. Minute kam dann Matthias Meis für den sehr agilen Luca Raus. Gerade vier Minuten auf den Platz wurde er auf der rechten Seite steil geschickt, seine Hereingabe nutzte Gerold Laschke am zweiten Posten zu seinem zweiten Tor - 3:0 (76.). Die Entscheidung. Matthias Meis hatte dann noch die Chance auf das 4:0, doch Marc Queins lenkte den Schus über die Latte (84.). Michael Denkler wollte auf der Gegenseite sein Tor sauber halten und rettete per Fußabwehr gegen Alexander Volmer (90.+3). Zwei Minuten später pfiff der Unparteiische Philipp Romahn, der seine Arbeit tadellos verrichtete, die Partei ab und die Party konnte beginnen.
Am kommenden Sonntag geht es im Stadion am Leerbach heiß her. Zunächst spielt um 11 Uhr die B I gegen FC Eintracht Rheine II. Um 13 Uhr geht es dann mit den Damen weiter. Der Bezirksligist hat es mit Teuto Riesenbeck zu tun. Um 15 Uhr kommt es dann zum heiß ersehnten Ortsderby SV Westfalia Leer gegen TuS Germania Horstmar. Aufgrund der erwarteten hohen Zuschauerzahl kommen für dieses Spiel die 3G-Regeln (geimpft, genesen oder getestet) zur Anwendung. Wer also noch nicht geimpft ist oder nicht als genesen gilt, braucht einen aktuellen Coronatest. Bitte denkt auch an einen Mund-Nasen-Schutz. Für das Catering zeichnen sich an dem Tag Hendrik Viefhues und die spielfreie 2. Mannschaft verantwortlich.
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Marc Brenzel (WN)
Verheißungsvoller Auftakt
Mit einem 4:0-Erfolg in Brochterbeck ist die SG in die neue Spielzeit gestartet. Im ersten Abschnitt gab es nichts Zählbares zu vermelden. "Da waren wir nach der langen Pflichtspielpause vielleicht noch etwas zu nervös. Zudem fehlte uns das Zielwasser", erinnert Trainer Stefan Schulze Schwarthoff an die Chancen von Sandra Thiemann und Anna Isfort.
Die erste Möglichkeit nach der Pause nutzte Michelle Telgmann zur Gäste-Führung (51.). Drei Zeigerumdrehungen später köpfte Nadine Thiemann nach einer Ecke das 2:0. Danach lief es spielerisch richtig rund für die Damen. Sina Frahling setzte zwei Mal Maike Kreimer in Szene, die die Tore Nummer drei und vier nachlegte (67./83.).
"Hinten haben wir so gut wie nichts zugelassen und vorne streckenweise schon ganz gut kombiniert. Sicher, es ist noch Luft nach oben, aber so kann eine Saison schon mal beginnen", freute sich Schulze Schwarthoff.
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Stefan Over
Westfalia mit 3 Punkten zum Auftakt
Einen perfekten Einstieg in die neue A-Liga-Saison schaffte die Truppe von Thomas Overesch beim 5:3-Sieg bei Vorwärts Wettringen II. Nach dem Ausgleichstreffer zum 1:1 kurz vor der Halbzeit und einem 2:3-Rückstand nach 56 Minuten zeigten die Leerer Moral und trafen noch drei Mal ins Netz. Vor allem der eingewechselte Tom Becker zeigte bei seinen Toren zum 3:4 und 3:5 seine Abgebrühtheit trotz seiner erst 19 Jahre.
Die Gäste gingen nach 9 Minuten durch Max Joormann in Führung. Zwei Wettringer waren sich im Strafraum nicht einig, der Leerer bedankte sich und traf. Die Heimelf kam recht schleppend in die Partie. Erst nach einer halben Stunde wurden sie erstmals gefährlich. Jonas Brüning konnte in letzter Sekunde von einem Leerer Abwehrspieler am Abschluss gehindert werden. Bei der anschließenden Ecke kam Jonas Behrens frei zum Kopfball, setzte ihn aber übers Tor (31.). Felix Kenning sorgte dann aber drei Minuten vor der Halbzeit für den 1:1-Ausgleich (42.). Doch die Gäste antworteten in Person von Jannik Arning nur zwei Minuten später und stellten alten Abstand wieder her - 1:2 (44.). So ging es auch in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann für die Gäste mit einem Paukenschlag. Keeper Michael Denkler konnte eine verunglückte Rückgabe von Felix Bödding nicht mehr klären und der Ball trudelte zum 2:2 in die Maschen (48.). Nachdem Michael Denkler in der 54. Spielminute noch gerade vor einem einschussbereiten Wettringer klären konnte, war er zwei Minuten später machtlos; Sven Koers traf nach einem Konter zum 3:2 (56.). Allerdings ging dem Tor ein Foul an Felix Bödding voraus. Doch die Gäste kamen auch jetzt schnell zurück. Gerold Lasche traf aus 17 Metern zum 3:3 (59.). Nur eine Minute später konnte Jannik Arning ein schönes Solo von Gerold Lasche nicht vergolden (60.). Doch die nächste Vorlage vom ehemaligen Wettringer saß. Der eingewechselte Tom Becker nutzte diese und blieb vor Lukas Asbrock eiskalt - 3:4 (71.). Glück hatten die Gäste bei einem Abschluss der Wettringer drei Minuten später, der nur knapp neben dem Pfosten landete (74.). Kurz vor Toreschluss konnte Lukas Asbrock einen Schuss von Timo Selker nur zur Seite abwehren und Tom Becker traf aus spitzem Winkel zum umjubelten 3:5 (88.). Marius Fleithmann sah in der Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte.
Nach dem Titelgewinn im letzten Jahr mussten die Hobby-Herren des SV Westfalia Leer dieses Jahr bereits im Viertelfinale die Segel streichen. Bei Schwarz-Weiß Lienen gab es am Freitagabend eine 2:4-Niederlage. Nach den Einzeln lagen die Leerschen bereits mit 1:3 hinten. Florian Klockenkemper, Stefan Over und Burkhard Kemmer hatten in ihren Einzeln klar das Nachsehen. Nur Christoph Arning konnte sein Einzel mit 6:1 und 6:1 für sich entscheiden. Für ein Unentschieden hätten die Gäste somit beide Doppel klar für sich entscheiden müssen. Doch nur das Doppel Over/Arning konnte nach einem 1:4-Rückstand die Partie noch drehen und gewannen mit 6:4 und 6:3. Klockenkemper/Kemmer unterlagen mit 2:6 und 0:6.
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Westfälische Nachrichten
Team "Dunkelblau" siegt beim Chaosspiel
Weil das schon traditionelle Ferienlager des Sportvereins Westfalia Leer in diesem Sommer coronabedingt abgesagt werden musste, boten die Veranstalter für die daheimgebliebenen Kinder eine willkommene Alternativ-Veranstaltung an. "Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und ein sogenanntes Chaosspiel organisiert", erklärte Dietmar Sundorf. Gemeinsam mit Sarah Rodine, Michelle Telgmann, Hannah Herd und Linda Schwarze Blanke hatte der jahrzehntelange Leiter des Feriencamps die Vorbereitungen dazu getroffen. Insgesamt 26 Mädchen und Jungen beteiligten sich daran.
Auf einer großen Leinwand flimmerte von einem Beamer am Pfarrheim St. Cosmas und Damian die Landkarte des Ortsteiles Leer, auf dem dieser in mehreren Sektoren eingeteilt war. Dort fanden dann die einzelnen Spiele statt. Zum Start konnten sich die Teilnehmer in vier- oder fünfköpfige Teams aufteilen. Jede Gruppe bekam eine Karte (mit Zonenaufteilung) und einen Laufzettel für das Betreuersuchspiel.
Voller Vorfreude machten sich die Kinder auf den Weg, um die einzelnen Aufgaben zu lösen. Besonders spannend war das Spiel bei dem die sechs Betreuergruppen, die in den einzelnen Sektoren verteilt waren, gesucht und gefunden werden mussten. Die erwachsenen Begleiter hatten sich entsprechend ihrer Aufgabe verkleidet. So saßen mit Linda Schwarze Blanke und Jonas Schulte beispielsweise zwei Angler am Bach. Dort mussten die Teilnehmer mit vorgegebenen Buchstaben Wörter bilden.
Schwieriger gestaltete sich die Aufgabe am Sportplatz, galt es doch aus Klopapierrollen und Tennisbällen einen Turm zu bauen. Imke Ahmann und Dietmar Sundorf stellten an der Kirche den Kindern Fragen, die sie nicht mit Ja oder Nein beantworten durften. Geschick gehörte am Dorfladen dazu, mit Mikrofon, Trommeln und Gitarre eine kurze Performance zu einem Lied zu gestalten.
Christian Tenkmann und Pascal Iger gehörten zum Team der Handwerker. Sie erzählten dem Nachwuchs eine Minute lang Witze, dabei durften die Zuhörer nicht lachen. Als Touristen im ganzen Dorf waren Michael Denkler und Henning Wickenbrock unterwegs, die die Mädchen und Jungen befragten. Nur wer bei den Spielen eine bestimmte Punktzahl erreichte, konnte am Ende auf das Siegertreppchen kommen. Das gelang dem Team "Dunkelblau" mit Ben, Tom, Paul, Merle und Frieda. Bei der Siegerehrung und dem abschließenden gemeinsamen Grillen am Sportplatz herrschte bei allen Beteiligten beste Stimmung. Dazu trug auch bei, dass alle Kinder einen von der Volksbank gestifteten Preis erhielten.
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Franz Neugebauer (+ Foto)
Tennis-Schnupperkurse wurden gut angenommen
Entgegen dem allgemeinen Trend hat das Interesse am Tennissport bei Westfalia Leer zugenommen. Es werden Neuzugänge im zweistelligen Bereich vermeldet. Mit dazu beigetragen haben Schnupperkurse in den Ferien. Tennistrainer Manfred Neuenfeldt konnte dazu auf der Anlage am Leerbach Interessierte aus allen Altersklassen begrüßen. Dörthe Füchter, die Vorsitzende der Fachschaft Tennis im Sportverein, berichtete von einer außerordentlich guten Belegung der drei Plätze, man sei bereits an die Grenzen gestoßen.
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Zweites Spiel, zweiter Sieg
Nach dem 5:1-Erfolg im ersten Spiel bei Arminia Ibbenbüren ließ die Breitensportmannschaft des SV Westfalia Leer auch im zweiten Saisonspiel nichts anbrennen. Beim 5:1-Sieg ließen sie die Gäste aus Westerkappeln das klare Nachsehen. Florian Klockenkemper (6:3, 6:2), Matthias Baller (6:4, 6:3) sowie Stefan Over (6:1, 6.2) sorgten für die schnelle 3:0-Führung. Tom Hölscheidt kämpfte sich im Spitzeneinzel nach einem 2:6 und 2:5-Rückstand ins Spiel zurück und gewann den 2. Satz noch mit 7:5. Doch im Match-Tiebreak ging ihm die Luft ein wenig aus und er musste seinem Gegner den Vortritt lassen. So stand es nach den Einzeln 3:1 und die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Hölscheidt/Baller zeigten da ihre Klasse und siegten deutlich mit 6:2 und 6:1. Die zweite Paarung Klockenkemper/Over gewannen den ersten Satz nach 1:4-Rückstand noch im Tiebreak mit 7:4, der zweite Satz war dann eine klare Angelegenheit (6:1). Sonntag in einer Woche steht das letzte Spiel bei Teuto Riesenbeck an.